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PILGERN

"Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben." (Thomas Morus)
Aufbrechen, losgehen, die Komfortzone verlassen, nur das Nötigste mitnehmen, bedürftig sein, Fremde*r sein, sich auf sich selbst und auf andere verlassen, Schritt für Schritt den eigenen Weg gehen, Herausforderungen begegnen, Un-glaubliches erleben, be-geistert sein.
Der Weg ist das Ziel, wie es so schön heißt, auf dem Weg zu mir selbst.
Schon immer haben sich Menschen pilgernd auf den Weg gemacht. Die Gründe sind vielfältig. Früher waren Pilgerreisen eher religiös motiviert, heute pilgert man, um dem schnelllebigen, oft stressigen und vermittelten Alltag zu entkommen und Einfachheit zu erleben. Pilgern ist langsames, entschleunigtes und unvermitteltes Unterwegssein. Der Körper wird zum wichtigsten Vertrauten, erlebbar und spürbar. Der ganze Mensch bewegt sich und kommt äußerlich und innerlich in Bewegung. Mit dieser Bewegung wird der Kopf frei, innere Ruhe stellt sich ein.
Vieles auf dem Weg (und im Leben) ist nicht planbar und nicht vorhersehbar. Der Pilgerweg führt Unverfügbarkeit direkt vor Augen, Wichtiges scheidet sich von Unwichtigem, Offenheit und Weite stellen sich ein. 
Wunderbar ist der Pilgergruß, der auf dem Weg immer und immer erklingt: Buen camino, guten Weg!

Angebote, 
Wegbegleitung, 
Planungsunterstützung 
auf Anfrage

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